Nicht selten fällt auch der Frau allein die Rolle des Ernährers zu, während der Mann arbeitslos ist. Historische Inuit-Jagd-Waffen zählen Pfeil und Bogen, Harpunen, den club und das Messer. Verbesserte Wohnformen in winterfesten Behausungen mit Eingangstunneln als Kältefalle förderten das Entstehen neuartigen sozialen Zusammenlebens und setzten rituelle, religiöse und künstlerische Impulse. Die Seele des Mondes hieß Tatqeq oder Aninga. Europäische Weisen lernten die Inuit erstmals von Walfängern kennen; durch diese lernten sie auch ein europäisches Streichinstrument kennen, nach dem sie die Fiedel Tautirut bauten. ), Technische und kulturelle Weiterentwicklung, Gesellschaftsstruktur und Lebensweise im 19. Die genaue Bedeutung des indianischen Namens war lange Zeit unklar. Man verbrachte den Winter im Qarmaq, während man für die sommerlichen Tage das luftigere Zelt bevorzugte. Als Werkzeugmaterial wurde vor allem Flint, gelegentlich aber auch je nach Vorkommen kalt gehämmertes Meteoriteneisen für Klingen und Waffenspitzen verwendet. Sie selbst waren Teil dieser Gemeinschaft in der alle, egal ob Mensch oder Tier, gleich viel wert waren. Aktion: Radiokooperation mit Absolut HOT , Blickwechsel: Deine Frage an eine Bestatterin , Themenspecial Veganismus mit Felix Olschewski und der "Militanten Veganerin". Eine weitere bedeutende Ursache für Veränderungen der Inuit-Kultur ist die Berührung mit Europäern. Etwa 1000 n. Chr. Das höchste Wesen der Eskimos hieß Sila. Der einzige Brennstoff stellte oft nur Tran (Fischöl) dar, der sparsam für Öllampen verwendet wurde. Leben, Glauben und Musik der Eskimos Eskimos leben hoch im Norden: auf der Insel Grönland, in Alaska, in Nordkanada und einige auch in Sibirien. Auch über den Verbleib der Independence-II-Menschen ist bislang nichts bekannt; eine Wanderung entlang der Ostküste Grönlands nach Süden und ein Aufgehen in der Dorset-Kultur gelten als möglich. Von: Isabelle Auerbach, Kristina Dumas und Bernhard Schulz Die Menschen der Dorset II-Kultur lebten vor allem von Meeressäugern. Als Zukunft sichernder Erwerbszweig ist solche Arbeit naturgemäß limitiert. Werkzeuge ___ Waffen der Inuit Haben Die Inuit bis 1000 n. Chr. Serpentin- und Marmorskulpturen, Kunstgrafik, Wandbehänge und -teppiche, Schmuck, Keramiken und Puppen geben heute einer großen Zahl von Inuit-Künstlern und -Künstlerinnen aller Generationen neben Jagen und Fischen eine wesentliche Lebensgrundlage. Am leichtesten fällt die Umstellung auf das Leben in einem modernen Industriestaat natürlich den jungen Menschen, denen sich ganz neuartige Chancen eröffnen, freilich auch mit all den Problemen gepaart, die sich mit dem Schlagwort „Fernsehkultur“ umschreiben lassen. Bei den Inuit hat sich zwar die Thule-Tradition mit Einschränkungen erhalten, doch verschlechterten sich im kanadischen Norden die Überlebensbedingungen im Vergleich mit denen ihrer Vorfahren zu Beginn des 2. Klasse 1 - 10 Doch ganz einig sind sich die Sprachforscher bis heute über die genaue Übersetzung nicht. Der Streit um die "Polarstern"-Expedition zeigt exemplarisch, dass die Interessen der traditionellen Bewohner in der Arktis oft noch immer zu wenig beachtet werden. Ein Wohnrelikt an der südlichen Disko-Bucht, das aus der Zeit von etwa 2400 bis 1400 v. Chr. Ein nicht verwandter Mensch, der den Namen des Babys bestimmte? Und auch mit der Vereinigung der Inuit von Labrador, die etwa 3.800 Inuit vertritt, die im Landesinnern und an der Küste von Labrador (einem Teil der Provinz Newfoundland) leben, laufen Verhandlungen. Bevor die christlichen Missionare gekommen waren, bestimmten meistens die Familien darüber, welche Kinder Mann und Frau werden sollten. Darüber werden Felle gespannt, dann kommen Grassoden, also ein Stück mit Gras bewachsenem Boden darauf und schließlich noch Schnee. Gewonnen hatte diejenige, die am längsten im richtigen Rhythmus blieb – ohne zu lachen. Wenn bei den Eskimos ein Kind auf die Welt kam, dann waren es nicht die Eltern, die den Namen bestimmten, sondern zum Beispiel ein älterer Mann aus dem Jägervolk. In diesen Schneehäusern waren die Menschen nur, um zu essen und um zu schlafen. Hautbespannte Boote wie der Einmann-Kajak (Inuktitut: Qajaq) und der bis zu 20 Personen aufnehmende Umiaq (plur. November 1992 zwischen Inuit, Bundes- und Territorialregierung schließlich eine Vereinbarung, der sog. Wie Die Kenntnis über den Bau von kuppelförmigen Schneehäusern, den Iglus, fand immer größere Verbreitung und zunehmende Perfektion. WebTanzen und Singen tragen zwar wie das Geschichtenerzählen zur Unterhaltung bei, doch dienen sie insbesondere dem Überliefern von Kenntnissen aus der eigenen Geschichte und dem Erhalten von Tradition . Dabei lebten sie üblicherweise nicht in den legendären Schneehäusern, den Iglus. Die Eskimos der "alten Zeit" sahen die Welt als eine große Gemeinschaft von beseelten Dingen. Als zusätzlicher Schutz vor der Kälte wurde der Schlafbereich überdies durch eine Schneeunterlage höher als der Wohnsektor gelegt. Die Inuit bewohnen seither im Süden Kanadas vorgefertigte, wegen des Permafrosts auf Stelzen errichtete Siedlungshäuser. Den Inuit Kanadas (und auch Alaskas) bereitete die kapitalistische Denkweise des Südens größere Probleme. Berufe Tiere wurden nun von den Inuit nicht mehr in erster Linie gejagt, um Nahrung und Kleidung für das Überleben in der Arktis zu gewinnen. Kamit), Kajakbespannung, Seile (auch Zugseile für Hundeschlitten) und Hundepeitschen. Nicht selten ist staatliche Sozialhilfe sogar die einzige Einkommensquelle; die Zahl der Fürsorgeempfänger liegt weit über dem Landesdurchschnitt. Elemente polarer Kultur waren im Übrigen u. a. das Langhaus und die mit Öl aus dem Speck von Meeressäugern betriebene Serpentin-Öllampe (Qulliq). Bitte klicken Sie in eines der Felder und kopieren Sie den Link in Ihre Zwischenablage. Die Kindheit der Inuit war in der 1. Chr., als das arktische Klima um einige Grade wärmer als heute war, vom Südwesten Alaskas in die kanadische Hohe Arktis bis zum Nordosten Grönlands in die Gegend des Independence Fjords vordrangen und dort, den jagdbaren Tieren folgend, als Nomaden lebten. In der 2. Darin sieht man große Chancen für die Inuit, ihre traditionelle Kultur zu erhalten und dennoch dem Anspruch zu genügen, Mitglieder einer Nation zu sein, die mannigfaltige Kulturen gleichwertig in einem modernen Industriestaat zusammenfasst. Sollte man statt "Eskimo" vielleicht besser "Inuit" sagen? Mit der Kolonisierung führten diese Bräuche allerdings zu großen Konflikten: Einerseits wurden solche Traditionen von Missionaren als sündhaft bekämpft, andererseits wurden sie als sexuelle Beliebigkeit missverstanden und ausgenutzt, was häufig zu Prostitution und sexueller Ausbeutung führte.[6]. Und damit meine ich nicht Psychologin, Psychiaterin oder in irgendeiner Partei(Politik) teil zu sein. Wissenschaftlich werden sie auch als Neo-Eskimos bezeichnet. Jahrhunderts vor allem auf dem Jagen von Meeressäugern (Robben, Walrosse, Wale), aber auch von Landtieren (Karibus, Eisbären) basierte. Im Gefolge der neu entstehenden Handelsbeziehungen intensivierten sich auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, und so hatten schon nach wenigen Generationen die meisten Inuit keine rein indigene Abstammung mehr. Daran glaubten die Eskimos früher Die Eskimos der "alten Zeit" sahen die Welt als eine große Gemeinschaft von beseelten Dingen. Menschliche Masken, die Gestaltung von Tieren (vor allem von Bären und Vögeln), aber auch geschnitzte Amulette lassen vermuten, dass diese Kunst vor allem schamanischen, magischen oder auch jägerischen Ritualen diente. Als sich das Klima um 1000 v. Chr. Diese Großfamilien setzten sich ihrerseits aus den eigentlichen, Großeltern, Eltern und Kinder umfassenden Familien zusammen. Inuit stammen offenbar aus Grönland. Sie zeigen sich besorgt über Umweltgefährdungen durch technische Prozesse bei der Erschließung von Rohstoffen, sind aber auch interessiert an einer Zukunft nach westlichem Modell. Nur in klimatisch günstigeren Gebieten der südlichen Arktis – so in Südwestgrönland (wo sich die Thule-Kultur durch neue Siedlungs- und Sozialstrukturen zur „Inugsuk-Kultur“ weiterentwickelte), auf der südlichen Baffin-Insel und in Labrador – ließ sich die traditionelle Lebensweise aufrechterhalten. In der Mitte musste genug Platz für den Trommeltanz freibleiben, der bei keinem Fest fehlen durfte. In der Folge bildeten sich neue Verhaltensmuster heraus, die die familiären Bindungen besonderen Belastungen aussetzten. Im Sommer wurden die Hunde als Tragetiere benutzt. Damals blieb eine Frau in den Wehen allein und nur mit Wasser gegen den Durst versehen in einem Qarmaq oder Iglu, das nur zu diesem Zweck gebaut worden war. Nunavut wurde von diesem Zeitpunkt an wie die beiden anderen Territorialgebiete direkt der kanadischen Bundesregierung unterstellt und erhielt zunehmend verwaltungstechnische Eigenständigkeit. Der Eskimofrau gehörte eine kleine Lampe aus Stein. Jahrhundert, Nomadenleben in der ersten Hälfte des 20. Die modernen Inuit sind damit keine direkten Nachfahren der Paläo-Eskimos.[2]. Die späten 1940er Jahre sind durch solchen Umbruch besonders gekennzeichnet. Fuller, S.M. Dennoch kann man in der Tundra immer wieder auf verstreute menschliche Knochen stoßen – Zeugnisse räuberischer Tiere. Als sehr bedeutsames Problem wird die globale Erwärmung angesehen, die vor allem das traditionelle Leben der Inuit wesentlich verändern wird, da sich die Tier- und Pflanzenwelt dadurch verändert. Eine derart solidargemeinschaftliche Gesellschaftsstruktur, die den einzelnen Familien autarkes Handeln zubilligte, trug in Zeiten verminderten Nahrungsangebots wesentlich dazu bei, die Überlebenschancen zu erhöhen. Für viele Inuit war diese große Veränderung ihrer Lebensweise schwer. Dementsprechend hat sich bei den Inuit der Zentral- und Ostarktis ein Lebensstil ausgeformt, in dem Jagd zum Kern von Kultur und Kulturgeschichte wurde. Heute sind die Aufgaben und Verantwortungsbereiche unter männlichen und weiblichen Inuit entsprechend kanadischer Gesetzgebung nicht wesentlich anders als in den westlichen Industrienationen, zu denen die Inuit ja zählen. Inuit Nicht selten steht etwas abseits eine Holzhütte: Hier werden die während des Winters Verstorbenen in natürlicher Kälte verwahrt, bis wärmere Jahreszeit das Bestatten zulässt. Das Messer ist traditionell aus Stein, Knochen, Elfenbein, horn, geweih und Zähne. Jahrhunderts noch sehr kurz. WebFür sie ganz neue Berufe – zum Beispiel im Gesundheitswesen und in den örtlichen Verwaltungen, aber auch in Kunst und Kunsthandwerk – gaben den Frauen die Möglichkeit, durch Geldverdienen zum Familienunterhalt wie die Männer beizutragen. Die ersten Verwaltungs- und Polizeiposten wurden 1903 nahe den wichtigen Walfangstationen in Fullerton Harbour an der Hudson Bay und auf der Herschelinsel im Nordwesten des Mackenzie-Deltas errichtet; es ist das Jahr, in dem der Norweger Roald Amundsen mit seinem Schiff Gjøa aufbrach, die berühmte Nordwestpassage auf einer südlicheren Route als seine Vorgänger zu durchschiffen, dem kanadischen Festland entlang. In der Tat erwiesen sich diese Kooperativen, meist unter dem Management von „Qallunaat“ (Nicht-Inuit), als sehr erfolgreich, denn durch sie gelang auch in der Realität, wirtschaftliches Denken mit überlieferten Tätigkeiten und Werten zu verknüpfen. Daneben gibt es auch staatenübergreifende Bewegungen, welche die Kultur der Inuit bewahren und ihre politischen Forderungen koordinieren sollen, z. So schlossen sich die eskimoischen Volksgruppen Kanadas mit ihren Verwandten in Alaska und Grönland (nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion auch mit den sibirischen Tschuktschen) in einer „Pan-Eskimo-Bewegung“ zusammen. Sammelt leere Verpackungen und kennzeichnet das Haltbarkeitsdatum (evtl. Vor der Christianisierung war bei den Inuit auch Polygamie (häufiger Vielweiberei, seltener auch Vielmännerei) nicht unüblich. Der Brauch hat sich bis heute erhalten, wenn auch die traditionelle Religion aller Eskimovölker bis auf einige wenige Schamanisten in Ostgrönland weitgehend dem Christentum gewichen ist. WebWelche Berufe haben die Inuit heute? Den Inuit-Familien gab der mündliche Vortrag tradierten Wissens vor allem das Gefühl unmittelbarer Zusammengehörigkeit. Die harten Witterungsverhältnisse im Winter veranlassten die einzelnen Familien, sich in dieser Zeit enger zusammenzuschließen. Die Inuit glaubten an „Animismus“, einen Glauben, dass alles um sie herum, Tiere und natürliche Elemente wie Felsen, Wasser und Wind, einen Geist hatte. Daher hat sich Inuit als alternative Vokabel im nordwestlichen Kanada, in Alaska und auf der Tschuktschen-Halbinsel bislang nicht durchgesetzt: Die dort lebenden Volksgruppen haben die Vokabel nicht in ihrem Wortschatz; sie bezeichnen sich zwar ebenfalls als ‚Mensch(en)‘, doch je nach Sprachgruppe mit den Wörtern Inupiat, Sugpiaq und Yupik. Auch das alte Inuit-Gesangsspiel "Katajjaq" fand früher in allen Dörfern statt. Zum jahrhundertealten Kulturerbe der Inuit zählen auf besondere Weise Mythen und Legenden, die allerdings ausschließlich mündlich überliefert wurden, weil die Inuit über kein Schreibsystem und dementsprechend auch über keine eigene Literatur verfügten. Gerne auch Nischen-Berufe die kaum jemand kennt. Sie sind nach einhelliger archäologischer Auffassung mindestens 12.000 Jahre später als die ersten paläoindianischen Gruppen auf den amerikanischen Kontinent gelangt. Auch da hat sich einiges geändert. Dieser Umstand überraschte die Wissenschaftler um Eske Willerslev und die Molekularbiologin Maanasa Raghavan. Der Erlös aus künstlerischer oder kunsthandwerklicher Arbeit, obwohl wichtiger Wertschöpfungsfaktor, sichert nur wenigen Menschen ausreichenden Lebensunterhalt, zumal meist große Familien mit unterhalten werden müssen. die Wie lebten Inuit früher? Leben, Glauben und Musik der Eskimos Außer der Jagd betrieben sie Fischfang und sammelten Früchte. gutefrage ist so vielseitig wie keine andere. Als zusätzliche Behausung und als Reiseunterkunft dienten im Winter Iglus, im Sommer Zelte aus Tierhäuten. Die technischen Standards und die Art, sich künstlerisch auszudrücken (um diesen wichtigen Kultur-Parameter heranzuziehen) entwickelten sich rückläufig. Traditionell war im Norden Kanadas bis etwa Mitte des 20. Chr., der Zeitspanne der als „Dorset II“ bezeichneten Kulturphase, auf einem Gebiet von der Victoria-Insel im Westen bis Grönland im Norden und Neufundland im Osten ausbreitete, was auf eine intensive Kommunikation über Tausende von Kilometern hinweist. Was zählte, war vor allem die Gemeinschaft. Anoraks aus Rentier oder Seehundfell, Eisbärenfellhosen gegen die Kälte, sowie Lederstiefel und Handschuhe, woraus sollen die dann hergestellt werden. Zeitgenössische bildende Inuit-Kunst und -Kunsthandwerk sind erst in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre als wichtige Quellen für Wertschöpfung entstanden. Dann musste sie darauf achten, dass es im Iglu nicht zu warm wurde, denn sonst wäre es unangenehm nass geworden. Innereien – Nahrung für die Hunde. Gejagt wurde mit Speeren und Harpunen - an Land Karibus, zu Wasser Wale, Robben und Walrösser. Ungewöhnlich sind derartige Vermutungen keineswegs: Soziale und ökonomische Belastungen und Nöte suchen nicht selten Ventile in spirituellen, also transzendentalen Bereichen und fördern dabei die Entwicklung künstlerischer Ausdrucksmittel. Cornejo, A.-S. Malaspinas, Y. Wang, et al. Alle Inuit sorgen sich darum das Leben zu erhalten in ihrer Familie . Grönland, Eskimos und der Klimawandel - Deutschlandfunk Wichtige Verwaltungspositionen, darunter auch Polizei-, Rechts- und Sozialhilfefunktionen, werden durch sie mit wahrgenommen. Sie müssen natürlich auch in die Schule gehen wie alle anderen kanadischen Kinder. merklich abkühlte, verschwand auch die Saqqaq-Kultur ähnlich wie die Independence-I-Kultur. Wie lange sind die Lebensmittel haltbar, die wir heute essen? Seit dem Umzug in Siedlungen werden die Toten auf Friedhöfen bestattet. bis 1000 n. Ãber einen Fernsehsender, der von Indianern und Inuit gemeinsam gestaltet wird, erreicht diese Musik jede noch so entfernte Siedlung des Nordpols. Neuere Forschungen bestätigen jedoch die Existenz einer als Paleo-Eskimo bezeichneten Bevölkerung, die vor rund 700 Jahren weitestgehend von den Inuit verdrängt wurde und ausstarb. Als Oberbezeichnung benutzt man auch das Wort Eskimo, wobei damit auch die Volksgruppen gemeint sind, die in Russlands Norden und in Alaska wohnen. Wenn der Sommer vorbei war, zogen sie auf ihren Hundeschlitten dorthin, wo sie trotz Eis, Schnee und Sturm überleben konnten: an den Rand des Polarmeeres. Inuit ist deshalb kein Ersatz für den Terminus Eskimo und ist auch nicht im Wortschatz aller um den Nordpol lebenden Volksgruppen enthalten. The term Eskimo derived from an Indian language and means 'raw meat eater'. Auch die Musik der Inuit hat sich geändert. Waren die künstlerischen Aktivitäten der Dorset-Menschen nahezu ausschließlich durch rituelle oder mythische Bräuche geprägt, so sind solche Impulse in der Thule-Kunst kaum nachweisbar. Verwertung Robbe: Fleisch – oft auch roh, gegen Skorbut (Vitamin-C- Mangelerkrankung). Wie leben die Inuit Kinder? In manchen Orten leben nur noch zehn oder zwanzig Menschen. Das war wichtig, denn die Seele des getöteten Tieres brauchte einen Schluck Wasser zur Stärkung. Viele Staaten haben darum gekämpft, Anteil an der Kalten Zone zu bekommen, denn hier finden sich reichlich Bodenschätze. WebIndianer / Indigene Völker Nordamerikas. Viele Eskimos haben ihre Heimat verlassen, um in den Städten des Südens Arbeit zu bekommen. Strom ist vorhanden und die Familien besitzen Waschmaschinen, Fernseher und andere elektrische Geräte. Die Hälfte ist in Nunavut zu Hause - ein Territorium, das erst 1999 gegründet wurde. Archäologische Funde lassen ferner darauf schließen, dass die Paläo-Eskimos offensichtlich recht unvermittelt um etwa 2300 v. Ihre Kleider und Mäntel stellten sie aus Rentierfellen her. Beeren wurden im Spätsommer intensiv gesammelt; als Vitaminquelle waren sie jedoch bei weitem nicht ausreichend, weshalb der hauptsächliche Vitaminbedarf durch den Verzehr von roher tierischer Nahrung – Maktaaq (Walschwarte), Fleisch und Fisch – gedeckt wurde. ä. Einer populären Theorie zufolge verminderten diese Traditionen die Gefahr von Inzucht und daraus folgender genetischer Verarmung in den kleinen isolierten Siedlungen. Eine genaue Belegung des Begriffs steht noch aus. Beim Eskimokuss bleiben die Lippen außen vor! Die gesellschaftliche Grundstruktur der kanadischen Inuit bestand im 19. Im Westen und im südlichen Teil der Ostküste von Grönland entwickelte sich um etwa 2400 v. Chr. Im Oktober 2015 erhielt die kanadische Inuit-Aktivistin Sheila Watt-Cloutier „für ihren lebenslangen Einsatz für die Rechte der Inuit und für den Erhalt ihrer Lebensgrundlage und Kultur, die vom Klimawandel akut bedroht sind“[12] den Right Livelihood Award („Alternativer Nobelpreis“), zusammen mit dem Volk der Marshallinseln und seinem Außenminister Tony de Brum, dem italienischen Chirurgen und Friedensaktivisten Gino Strada sowie der ugandischen Menschenrechtsaktivistin Kasha Jacqueline Nabagesera. Solange die Inuit in Lagern oder nomadisch lebten, besaßen sie keine besonderen Grabplätze oder gar Friedhöfe. Es war dort auch sehr dunkel. Seit gut sechzig Jahren leben die meisten Inuit in Siedlungen, also in festen Häusern, die die kanadische Regierung für sie gebaut hat. Auf kulturellem Gebiet widmeten sich die Kooperativen und ähnliche Zusammenschlüsse intensiv der Förderung von künstlerischen Neigungen, die bei den Inuit ungewöhnlich ausgeprägt waren und noch sind. Erwähnt seien auch die vielgestaltigen, in großer Zahl noch aus der Thule-Zeit stammenden Inuksuit, Landmarken „wie ein Mensch“, die zum Teil eine beeindruckende künstlerische Ausformung erfuhren. Jahrhundert gilt als Beginn der „Historischen Periode der Inuit“, der Nachfahren der Thule-Kultur, und damit als Beginn der eigentlichen „Inuit-Kultur“. Heute gebären die Frauen ihre Kinder mit der Hilfe von geschultem Personal in ihrem Siedlungshaus oder im Gesundheitszentrum der Gemeinde, womöglich sogar in einer der wenigen in der Arktis vorhandenen Kliniken – zum Beispiel in Iqaluit oder Manitoba. Selbstverständlich sind einige Inuit auch heute noch Jäger, die wie früher Robben, Karibus, Eisbären und Wale jagen. Das traditionelle „Throat singing“ (ein Kehlgesang) und der rituelle Trommeltanz – die Rahmentrommel war das einzige Instrument – erheben keineswegs kompositorischen Kunstanspruch; teils dienten sie der Unterhaltung, teils mythisch-religiösem Brauchtum, was von den Missionaren bekämpft wurde. Danach wählen zum Beispiel alle Bewohner der 14 Nunavut-Siedlungen bei regionalen Wahlen ihre eigenen Abgeordneten. Die Inuit lebten bis in die 1950er Jahre auf ihre traditionelle Weise. Katja Göcke: Zusammenfassung der Dissertation mit dem Titel, „Nichtdestruktiv-aggressive Gesellschaft“ der Ostgrönländer, „Lebensbejahende Gesellschaft“ der Nordgrönländer, Inuit-Kultur („Übergang ins 21. Gegen 1000 erlosch somit die Dorset-Kultur innerhalb kurzer Zeit weitestgehend fast in der ganzen Arktis. Die neu entstandene Kultur wird nach Fundstücken nahe der nordgrönländischen Siedlung Thule als Thule-Kultur bezeichnet. Sumé trennten sich 1977, treten aber seit den 1990er Jahren immer wieder gemeinsam auf.
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